Quelle: Unbekannt

Eine vierstündige Wanderung rund um Geislingen bietet tolle Ausblicke.

Geislingen/SteigeDiese vierstündige, aussichtsreiche Rundwanderung startet in der Fünftälerstadt Geislingen. Wir parken kurz nach der Bahnunterführung in der Schützenstraße, die zum Schützenhaus und zum Campingplatz Längental führt. Vom Parkplatz gehen wir zurück bis kurz vor die Bahnunterführung und biegen hier scharf rechts ab. Wir durchwandern eine Senke. Nach der ersten Rechtskurve verlassen wir den Albvereinsweg, gehen links und gleich wieder rechts ab und folgen jetzt dem asphaltierten Waldweg (Verkehrszeichen “Anlieger frei”).

Schöner Blick auf Geislingen

Nach circa fünf Minuten endet der asphaltierte Weg in einer Linkskurve und nun wandern wir auf einem Forstweg gemächlich am Hang des Tegelbergs nach oben. Nach circa 15 Minuten verlassen wir den Forstweg an einer Rechtskurve und über Steintreppen führt uns wieder die rote Raute in Serpentinen hoch zur Schutzhütte des Tegelbergs. Von hier bietet sich ein schöner Blick auf Geislingen, auf das Ostlandkreuz am Albtrauf und ins Obere Filstal mit Bad Überkingen.

Wir folgen dem Traufweg und erreichen nach einer Viertelstunde den Kuhfelsen (Rastplatz). Hier genießen wir erneut einen schöne Aussicht, denn Kuchen liegt jetzt unter uns, darüber der Michelsberg, rechts Spitzenberg, Burren, Grünenberg und Fränkel. Entlang des Albtraufs erreichen wir in stetigem Auf und Ab den Hohenstein mit 702 Meter. Von hier bietet sich ein spektakulärerer Blick ins Albvorland, unter uns Gingen/Fils mit der neuen B10, gegenüber der Albtrauf mit Grünenberg, Wasserberg, Fuchseck, Kornberg, Bossler und ganz rechts der Aichelberg.

Wir folgen jetzt dem linksseitigen Weg bis zum Waldeck, wobei das rote Dreieck des Hauptwanderweges Nr. 1 (HW 1) den Weg zur Meierhalde bestimmt. Dieser führt am Waldeck links ab und zuerst durch Wald und dann auf einem Wiesenweg zur Meierhalde, mit ihrem großen Kreuz. Von hier sieht man das nördliche Voralbgebiet, mit den Kaiserbergen Hohenstaufen, Rechberg und Stuifen. Unter der Bergkante des Hornbergs erkennen wir das Schwarzhorn, dazwischen Reichenbach unter Rechberg, Winzingen und Wißgoldingen. Rechts liegt der Messelberg und vor uns das Scharfenschloss, dahinter Ramsberg und Burg Staufeneck.

Einkehrmöglichkeit auf der Kuchalb

Nach wenigen Minuten erreichen wir das Sträßchen zur Kuchalb (zwei Einkehrmöglichkeiten) und am Ende der Dorfstraße verlassen wir den HW 1 und biegen rechts ab, der roten Raute wieder folgend. Links sehen wir den Fernmeldeturm bei der Stöttener Wetterwarte und mehrere Windkraftanlagen. Nachdem wir im zweiten Waldweg links abgebogen sind, verlassen wir nach circa fünf Minuten den Albvereinsweg und halten uns an der Gabelung rechts (Verkehrsschild “Waldweg gesperrt”). Auf gut ausgebautem Forstweg geht es nun gemächlich hinunter ins Längental. An der Wegegabelung, vor dem Biotop, geht es links ab. Nach circa fünf Minuten wählen wir an der nächsten Gabelung den rechts abgehenden Waldweg am Bach entlang. Über einen Wiesenweg gelangen wir auf asphaltiertem Weg an Kleingärten vorbei zum Campingplatz Längental – und wenige Meter später in die Schützenstraße, zurück zu unserem Startpunkt. stge/jp

Strecke, Zeit und Quelle

Circa 13 Kilometer, 260 Höhenmeter, circa vier Stunden. Von Esslingen über die B10, bis Ausbauende bei Gingen (Umfahrung ab circa Juli 2018). In Geislingen Richtung Heidenheim, bis Schützenstraße: Circa 44 Kilometer.

Beschreibung aus www.geislingen.de (Tourismus & Freizeit)