Bad Cannstatt (tos) - Nichts wurde es mit dem erhofften Sieg der Basketballer des ESV Rot-Weiß Stuttgart im Abstiegskampf der Regionalliga Baden-Württemberg. Das Team von Christopher Ferguson unterlag zu Hause dem Tabellenzweiten SG Mannheim mit 75:92. Die Art und Weise, wie die Rot-Weißen jedoch agierten, stimmt Abteilungsleiter Enrico Laue für die noch ausstehenden beiden Partien zuversichtlich. „Das Team hat alles versucht und toll gekämpft, letztlich entschieden die Mannheimer die Begegnung aufgrund der Größenvorteile für sich“, so Laue. Bis zur Halbzeit führten die Gäste gerade mal mit sieben Zählern und auch im dritten Viertel ließen sich die Gasgeber nicht abschütteln. Das Team verkürzte auf 63:64 und es schien im letzten Viertel noch alles möglich. „Doch musste die Mannschaft dem enormen Aufwand, um die Größenunterschiede auszugleichen, Tribut zollen und hatte nichts mehr entgegenzusetzen.“ Letztendlich stand eine deutliche 75:92-Niederlage.

An der Situation im Abstiegskampf hat sich für Rot-Weiß Stuttgart nichts geändert. Da auch die TSG Reutlingen (ein Punkt vor Rot-Weiß) und die BG Remseck (zwei Zähler dahinter) nicht punkten konnten, steht der ESV weiter auf dem vorletzten Tabellenplatz, der nach aktuellem Stand zur Relegation berechtigen würde. „Ich denke, wir brauchen zumindest noch einen Sieg, um die Relegation sicher zu haben.“

Am kommenden Samstag, 18 Uhr, treten die Cannstatter Korbjäger bei der SG Heidelberg/Kirchheim an. „Sollte die Mannschaft die Leistung aus dem Mannheim-Spiel bestätigten, dürfte durchaus was zu holen sein.“