Hannes Wolf Foto: dpa - dpa

Stuttgart (hk) – Für Hannes Wolf steht eines fest: „Das Rennen um den Aufstieg wird am Wochenende nicht entscheiden.“ Andererseits betont der Trainer des Fußball-Zweitligisten VfB Stuttgart vor der Auswärtspartie heute (13 Uhr) bei der SpVgg Greuther Fürth: „Das ist ein sehr wichtiges Spiel für uns.“ Im Falle einer Niederlage könnte der VfB die Tabellenführung einbüßen. Mit einem Sieg würde er dem Ziel Aufstieg wieder einen weiteren Schritt näherkommen.

Wolf hat großen Respekt vor der Fürther Mannschaft, die nicht mehr mit der der Hinrunde zu vergleichen sei. Die Franken sind seit sechs Spielen ungeschlagen und haben unter dem neuen Trainer Janos Radoki „eine ganz andere Struktur“ entwickelt. „Das ist eine Mannschaft, die anders ist als andere, weil sie einen spielerischen Ansatz hat“, lobt Wolf den Gegner und fügt hinzu: „Wenn wir nicht bereit sind zu arbeiten, laufen wir hinterher.“

Der VfB-Trainer kann heute wieder auf den zuletzt gesperrten Innenverteidiger Marcin Kaminski zurückgreifen. Wer auf der linken Angriffsseite zum Zuge kommt, ließ Wolf offen. Dort streiten sich Takuma Asano, Josip Brekalo, Julian Green und Berkay Özcan um einen Einsatz. „Auf dieser Seite hat sich bisher noch keiner festgespielt“, sagt der Coach, „ich habe aber eine Idee.“

So wollen sie spielen

SpVgg Greuther Fürth: Megyeri – Caligiuri, Franke, Gießelmann – Hofmann, Sontheimer – Narey, Pinter, van den Bergh – Dursun, Sararer.

VfB Stuttgart: Langerak – Zimmer, Baumgartl, Kaminski, Insua – Zimmermann – Mané, Gentner, Green, Brekalo – Terodde.

Schiedsrichter: Sather (Grimma).