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Stuttgart (dpa/lsw) - Auch nach dem Abstieg aus der Fußball-Bundesliga bleibt der VfB Stuttgart ein Zuschauermagnet. Für die am 5. August beginnende Zweitliga-Saison haben die Schwaben bereits 24 000 Dauerkarten verkauft, wie ein Vereinssprecher am Donnerstag bekanntgab. Zudem seien seit dem verpassten Klassenerhalt etwa 1000 Mitglieder neu dazugekommen. „Wir werden bald die 47 000er-Marke knacken“, sagte er.
Aufsichtsratsmitglied Wilfried Porth erklärte bei der Vorstellung des neuen Sportvorstands Jan Schindelmeiser, dass der künftige VfB-Präsident wohl „eher ehrenamtlich“ tätig sein werde. Der Nachfolger des nach dem Abstieg zurückgetretenen Bernd Wahler wird bei der Mitgliederversammlung am 9. Oktober gewählt. Wichtigstes Ziel sei es, den besten Kandidaten vorzuschlagen, betonte Porth. Deshalb sei es schwierig, ob nur ein Kandidat präsentiert werde.
Die Vereinsmitglieder konnten bis zum 9. Juli Vorschläge für einen neuen Club-Chef machen. Die Entscheidung trifft aber der Aufsichtsrat, der auch selbst nach geeigneten Personen sucht.