Stuttgart (hk) - Fußball-Zweitligist VfB Stuttgart will heute (13 Uhr) im Auswärtsspiel beim Tabellenelften Dynamo Dresden die vor der Länderspielpause gezeigte Leistung wiederholen und den dritten Platz festigen. Trainer Hannes Wolf hat allerdings großen Respekt vor den Dresdnern. „Es geht darum, sich nicht unter Druck setzen zu lassen. Wenn du nicht darauf vorbereitet bist, was die machen, wirst du überrascht“, sagte Wolf und erklärte, was er von der Mannschaft erwartet: „Wir brauchen eine große Hilfsbereitschaft im Team.“

Der Trainer ist froh, dass alle Nationalspieler unverletzt von ihren Länderspielreisen zurückgekehrt sind. Fehlen werden weiter Tobias Werner (Adduktorenprobleme), Simon Terodde (Wadenverletzung) und der Langzeitverletzte Daniel Ginczek (Kreuzbandriss). Terodde könnte laut Wolf möglicherweise eine Woche später im Heimspiel gegen 1860 München wieder ein Thema sein.

In Neuzugang Takuma Asano hat der Trainer eine neue Variante im Angriff. Es ist durchaus denkbar, dass er im Zentrum für Berkay Özcan spielt oder für Wirbel über die Außen sorgt. „Wir haben verschiedene Spielertypen, die das können und auf verschiedene Weise interpretieren“, sagte Wolf.

so wollen sie spielen

Dynamo Dresden: Schwäbe - Teixeira, Modica, Jannik Müller, Fabian Müller - Hartmann - Aosman, Lambertz - Gogia, Kutschke, Stefaniak.

VfB Stuttgart: Langerak - Klein, Baumgartl, Pavard, Insua - Hosogai, Gentner - Mané, Maxim, Großkreutz, - Asano.

Schiedsrichter: Cortus (Röthenbach).