Alfdorf - Nichts Neues bei der ersten Damenmannschaft der HSG Gablenberg-Gaisburg - auch die Bezirksliga-Partie beim TSV Alfdorf verlor man mit 18:24 (9:12).

Das Spiel stand unter keinem guten Stern, da sich die einzige Ga-Ga-Torhüterin - Sandra Elefteriadis - in der letzten Begegnung am Knie verletzt hatte und es nicht klar war, ob sie spielen kann. Da es nicht möglich war, eine gelernte Torhüterin zu finden, die die Mannschaft kurzfristig unterstützen würde, erklärte sich Sabine Förster bereit, ins Tor zu stehen. Einen riesen Dank an dieser Stelle, sie hat ihre Sache echt toll gemacht.

Die Partie begann recht ausgeglichen, jedoch hatte Alfdorf das bessere Händchen und konnte sich von Anfang an die Führung sichern. Die Ga-Ga-Abwehr stand gut und konnte ein ums andere Mal gute Torchancen der Alfdorfer vereiteln. Jedoch blieb im Abschluss vor dem gegnerischen Tor der Großteil der Ga-Ga-Spielerinnen weit hinter den Erwartungen zurück. Wenn man einen Blick auf die Torschützenliste wirft, könnte man meinen, es hätte nur eine Spielerin gespielt: Nach Vorbereitungen der anderen traf Pasi Stolz ein ums andere Mal und konnte sich am Ende über zwölf Tore freuen.

Die zweite Halbzeit war nicht mehr ganz so geordnet wie die erste, brachte aber dasselbe Ergebnis. Nach 12:9 für Alfdorf in der ersten Hälfte, mussten sich die Damen der HSG Gablenberg-Gaisburg am Ende mit 18:24 geschlagen geben. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass sich die Verletzung von Sandra Eleftheriadis als nicht so schwerwiegend herausstellt und sie bald wieder wie gewohnt das Tor hütet und die Mannschaft eine geschlossene Leistung bringen kann, die zum heiß ersehnten ersten Sieg führt.

Für die HSG Gablenberg-Gaisburg waren im Einsatz: S. Eleftheriadis und S. Förster (beide im Tor), P. Stolz (12/5), H. Volk, M. Weber, B. Kaiser (2), S. Mayer (1), L. Emer (1), M. Keilhauer, J. Widmann, N. Krammer (1), J. Meier (1), F. Rogall. Franziska Rogall