Steinhaldenfeld (tos) - Die Duelle zwischen den Fußballern des TSV Steinhaldenfeld und des PSV Stuttgart endeten in der Vorsaison 1:1 und 4:0 für den PSV. In der Endabrechnung hatte der TSV dennoch die Nase vorn und stieg als Meister direkt in die Kreisliga A, Staffel 1, auf, der PSV schaffte den Sprung nach oben über die Relegation. Bislang hat sich der PSV besser in der Liga etabliert, steht mit elf Zählern auf dem siebten Platz, Steinhaldenfeld ist Vorletzter mit gerade mal fünf Zählern. Morgen, 15 Uhr, empfängt der TSV eben den PSV. „Egal wie, wir müssen gewinnen“, gibt Steinhaldenfelds Coach Markus Treyz die Richtung vor. Während die ersten Spiele noch gut gewesen seien und man dumm Punkt liegengelassen hätte, weil „wir vorne die vielen Chancen nicht reingemacht haben und hinten nicht konsequent waren“, seien die vergangenen beiden Partien „einfach nur schlecht“ gewesen. Mit ein Grund: „Ständig musste ich auf vier, fünf Stammspieler verzichten, das stecken wir nicht einfach so weg.“ Besserung ist für die morgige Partie in Sicht: Stefan Wild, Adam Goral, Alexander Amann und Ricardo Soares de Sousa sind wieder dabei.

Personelle Probleme kennt auch der PSV Stuttgart. Marko Jurkovic, Thomas Mentel und Spielertrainer Antonio Botta sind immer noch verletzt, der andere Spielertrainer, Toni Traficante, ist gegen Steinhaldenfeld privat verhindert. Nach drei Niederlagen in Serie ist dieses Spiel für Coach Traficante „eine Charakterfrage, ob die Mannschaft sich dagegenstemmt, den Negativlauf zu stoppen und wieder punkten kann.“ Derzeit stehe man noch „ganz ok“ da, doch bei einer erneuten Niederlage „ist die Gefahrenzone nicht mehr weit und Steinhaldenfeld uns gehörig auf die Pelle gerückt“.