Foto: DPA - Symbolbild: Julian Stratenschulte

Stuttgart (dpa/lsw) - Die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen sieht keine Häufung der derzeit diskutierten sexuellen Belästigungen in Schwimmbädern. „Es gibt keine Auffälligkeiten“, sagte Sprecher Joachim Heuser - weder insgesamt noch im Zusammenhang mit Flüchtlingen, was auch immer wieder Thema ist. Auch der Einsatz privater Sicherheitsdienste in Freibädern sei kein neues Phänomen, betonte er. In manchen Städten gebe es sie seit Jahren.
Probleme speziell mit Flüchtlingen habe es eher gegeben, weil diese keine Erfahrung mit Schwimmbadbesuchen gehabt hätten und viele auch gar nicht schwimmen könnten, sagte Heuser. Inzwischen habe sich das aber eingespielt. Dazu hätten unter anderem die in mehrere Sprachen übersetzten Baderegeln beigetragen, die in vielen Bädern aushingen.