Tastatur eines Laptops: Datenschützer kritisieren die geplante Umsetzung von EU-Regeln in deutsches Recht. Foto: Monika Skolimowska Foto: DPA - Monika Skolimowska

Stuttgart (dpa/lsw) - Das Landeskriminalamt (LKA) warnt vor Betrügern, die gefälschte Rechnungen schicken. In Form von E-Mails, in denen sie sich als Geschäftsführer eines Unternehmens ausgeben, schicken die Täter demnach gefälschte Rechnungen an Buchhaltungsmitarbeiter. Wie das LKA am Freitag mitteilte, fordern sie diese darin auf, beigefügte Rechnungen angeblicher Geschäftspartner zu begleichen und darüber Stillschweigen zu wahren. Dabei nutzen die Betrüger E-Mail-Adressen, die auf den ersten Blick so aussehen, wie die der echten Firmenchefs. Den Unternehmen wird geraten, ihre Mitarbeiter über die Betrugsvariante aufzuklären.
Zuletzt hatten die Ermittler im Januar vor Betrügern gewarnt, die Firmenmitarbeitern angebliche Geschäftsübernahmen vorgaukelten, um an Unternehmensgelder zu kommen. Die Masche des jüngsten Betruges wird auch als „CEO-Fraud“ oder „Fake President“ bezeichnet.