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Stuttgart (dpa/lsw) - Das Justizressort hat bei den Verhandlungen zum Haushalt 2017 insgesamt 162 neue Stellen rausgeschlagen. Davon sollen dem Vernehmen nach 74 Stellen den Gerichten und Staatsanwaltschaften zugute kommen. Der Strafvollzug soll von 67 neuen Stellen profitieren. Zudem soll es 21 neue Stellen für Wachtmeister bei den Gerichten geben, wie auch mehrere Medien am Dienstag berichteten.
Zugleich muss Justizminister Guido Wolf (CDU) im Jahr 2017 rund 20 Millionen Euro einsparen. Dies soll unter anderem durch Mehreinnahmen aus Gebühren geschehen. Die grün-schwarze Koalitionsspitze hatte sich am Sonntag auf Grundzüge für den Haushalt 2017 geeinigt. Der Entwurf wird an diesem Dienstag in den Regierungsfraktionen beraten.