Stuttgart (red) - Eine der größten Entwicklungsflächen der Stadt nimmt Gestalt an. Nach dem Abbruch des alten Olgahospitals sind die Bauarbeiten für das neue Stadtquartier bereits in vollem Gange. Der Bezug der 224 Wohnungen soll ab Anfang 2019 beginnen. „Mitten im Stuttgarter Westen entsteht ein Viertel, wie es nicht besser sein könnte. Es ist sozial, familiengerecht und entspricht den Vorstellungen vieler Städter von zeitgemäßem, urbanem Wohnen. Das Olga-Areal ist beispielgebend, wie wir uns Wohnen in der Stuttgarter Innenstadt vorstellen“, sagte Oberbürgermeister Fritz Kuhn gestern bei der Grundsteinlegung. Durch die Verlagerung der Kinderklinik im Jahr 2014 wurde mit 16 400 Quadratmetern eine der größten Entwicklungsflächen der Stadt frei. Bei der Neugestaltung des Areals wurden sowohl familien- und altersgerechte als auch sozial integrative Bedürfnisse berücksichtigt. Auf vier Baufeldern entstehen 224 Wohnungen, darunter 116 im geförderten Wohnungsbau, 54 Sozialwohnungen, 27 Mietwohnungen für „Mittlere Einkommensbezieher“ und 35 Einheiten im Programm „Preiswertes Wohneigentum“. Sie werden sowohl von Bauträgern als auch von privaten Bauherren in Baugemeinschaften errichtet. Spiel- und Freiflächen, eine Kita, ein Familienzentrum, ein Supermarkt und 140 Fahrradabstellplätze runden das Areal ab.