Autos fahren in Stuttgart durch die Innenstadt unter einer Anzeige «Feinstaub Alarm». Foto: DPA - Archivbild: Bernd Weissbrod

Stuttgart (dpa/lsw) - Der Feinstaubwert in Stuttgart hat für Mittwoch die erlaubte Grenze gerissen. Die Messstation am Neckartor zeigte im Tagesmittel 61 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft an - erlaubt sind 50 Mikrogramm. Dies geht aus Daten der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz vom Donnerstag hervor.


Ab Freitag könnte der Alarm jedoch wieder aufgehoben werden. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes, wird dann Regen und Wind erwartet. Auch am Wochenende fallen laut dem DWD verbreitet Regenschauer und der Wind lebt auf. Der Alarm in Stuttgart gilt seit Sonntag.
Feinstaubalarm wird ausgerufen, wenn Meteorologen ein eingeschränktes Austauschvermögen der Atmosphäre vorhersagen - und die dreckige Luft nicht aus dem Talkessel entweichen kann. Das ist meist der Fall, wenn kein Regen fällt. Im Kampf gegen Feinstaub setzt die Stadt auch auf eine Mooswand, die die Partikel aus der Luft filtern soll.