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Stuttgart (dpa/lsw) - Rund 26.000 Menschen und damit gut 1000 mehr als im vergangenen Jahr haben am Samstag in der 20. „Langen Nacht der Museen“ Kunst- und Kultureinrichten in ganz Stuttgart besucht. Bei frühlingshaftem Wetter präsentierten 82 Museen, Galerien, Ateliers, Kunst- und Kultureinrichtungen interessante Sammlungen und Sonderausstellungen, Installationen, Führungen und viele Sonderprogramme, wie die Veranstalter des Stadtmagazins „Lift“ am Sonntag mitteilten. Von 19 Uhr am Samstag bis 2 Uhr am Sonntag konnten auch Orte besucht werden, die sonst nicht zugänglich sind - wie Bunker und Luftschutzstollen.

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Besondere Anziehungspunkte waren der Stuttgarter Hafen, das Landesmuseum, das Mercedes-Benz-Museum, der Bunker unter dem Marktplatz, die Ausstellung „Körperwelten“, das Polizeimuseum, das Haus der Geschichte und das Planetarium. Auch vor dem Neuen Schloss und dem Museum am Schlossplatz bildeten sich bis Mitternacht lange Warteschlangen. Gefragt waren auch die Wein-Tour in Untertürkheim, die Führungen durch die Weissenhof-Siedlung oder Poetry Slam für Wissenschaftler im Linden-Museum. Nach Veranstalterangaben hat sich die „Lange Nacht der Museen“ mit ihren sieben Bustouren erneut als kultureller Magnet für Besucher aus Stuttgart, der Region, aus ganz Baden-Württemberg und dem benachbarten Ausland bestätigt. Die 21. „Lange Nacht der Museen“ soll voraussichtlich am 17. März 2018 stattfinden.