(if) - Über das Angebot des Beratungszentrums Jugend und Familie wurde kürzlich im Bezirksbeirat informiert. Janine Kaiser vom Flattichhaus und Sven Brümleve sowie Frederik Finkbeiner berichteten.Sie erläuterten ihr Arbeitsfeld, das derzeit mit 30 Mitarbeitern unterstützt wird. Finkbeiner erläuterte die Vernetzung und Kooperation im Stadtteil. Angebote gibt es viele. Die Hilfen zur Erziehung werden im Flattichhaus umgesetzt. In der Erziehungsberatung sind sie auf Kooperationspartner angewiesen. Dazu werden jährlich neue Kooperationsvereinbarungen getroffen, mit Kitas und Schulen. Auch Neustuttgarter werden besucht und minderjährige Flüchtlinge betreut. „Wir sind für rund 30 Schulen zuständig“, sot Brümleve. Der Kinderschutz habe Priorität. Finkbeiner ist für die Vernetzung des Jugendamts mit den Kooperationspartnern zuständig. Seit 2012 gibt es das neue Bundeskinderschutzgesetzt und wurden neue Kooperationsstrukturen gebildet. Weitere Träger sind mit eingebunden wie der Sozialpsychiatrische Dienst. Die Bezirksbeiräte erkundigten sich, wie die Hilfen vermittelt werden. Die Hilfesuchenden aus Neugereut werden nach Zuffenhausen geschickt. Brümleve erklärte, dass amtsintern geprüft werde, ob bei den elf Beratungszentren Teile aus Bad Cannstatt und Teile Mühlhausens in ein neues Beratungszentrum gefasst werden. Dabei könne es sich um Freiberg, Mühlhausen, Hofen, Neugereut und Steinhaldenfeld handeln, die für eine neue Anlaufstelle in Frage kämen. Brümleve erklärte, dass er sich mit den 31 Mitarbeitern an der Kapazitätsgrenze befinde, wenn das neue Inklusions- und Teilhabegesetz in Kraft trete. Es werde nach neuen Standorten gesucht. Bis dahin gilt die Anlaufstelle in der Markgröninger Straße 80/Burgunderstraße 5.