(if) - Na, das kann ja heiter werden: Unter dem Titel „Einladung zum Mord“ hat das Neugereuter Theäterle wieder ein neues Stück einstudiert, ein schwäbisches Kriminalstück von Wolfgang Binder. Die Regie führt Inka Bauer.
Im 26. Jahr des Bestehens verspricht das Neugereuter Theäterle wieder spannende Unterhaltung. Im Stück geht es um die Inhaberin eines Theaterverlags, die ihre erfolgreichsten Autoren zu einem Wochenende in ihr Landhaus einlädt. Als es nach der Vorspeise einen Toten gibt und kurz darauf ein zweiter Gast vom Balkon stürzt, ist die Stimmung der Beteiligten auf dem Nullpunkt. Ist es Mord oder war es ein Unglücksfall? Das ist hier die Frage. Ein Motiv gebe es schon. Das macht die Beurteilung nicht einfacher. Doch es kommt noch dramatischer: Die Hausherrin wird ermordet. Alle stehen vor einem Rätsel, denn der Mord nutzt offenbar niemandem. Nun wird es interessant, ob die übrigen Gäste hinter das Geheimnis kommen. Es ist ein Geheimnis, das alle in großer Gefahr schweben lässt. Die Zuschauer dürfen gespannt sein, was sie erwartet. Und so sind die Rollen besetzt: Die Inhaberin des Theaterverlags heißt Viktoria Ehringer. Sie wird gespielt von Ingrid Börmann. Das Hausmädchen Miriam spielt Silke Posselt. Die geladenen Autoren heißen Charlotte Bürkle-Reimann (Christine Melchert), Anneli Lemberger (Evelyn Lingen), Margret Mauz (Dorothea Gruber), Tanja Aichele (Ruth Steininger), Gregor Lenz (Stefan Gruber) und Karl Epple (Mathias Lingen).
Neu dabei sind Jasmin Ostertag, die sich mit Ruth Steininger die Rolle teilt und Silke Posselt. Berthold Guth, Vorsitzender des Neugereuter Theäterle. Jetzt werde wieder einmal ein Krimi gespielt, sonst kommen immer die Liebhaber von Komödien auf ihre Kosten. Ihm gefällt das Stück, weil es für die Zuschauer so spannend ist, der Frage nachzugehen, warum die Erste stirbt und warum der zweite Mord passiert. Es gebe leichte Anklänge an Agatha Christie, doch das Stück sei ganz anders, sagt Guth. Im Frühjahr sind auch wieder neue Mitspieler dabei für die nächste Aufführung. Doch das Theater braucht noch männliche Mitspieler, wie Guth erklärt.
Das Neugereuter Theäterle hat seine Spielstätte im Haus St. Monika, Rupert-Mayer-Saal, Seeadlerstraße 7. Die Spieltermine Herbst 2016/17 sind Premiere am Freitag, 23. September, um 20 Uhr, am Samstag, 8. Oktober, um 20 Uhr, am 22. Oktober um 15 und 20 Uhr, am 5. November um 20 Uhr, am 19. November um 15 und 20 Uhr, am 3. Dezember um 20 Uhr, am 7. Januar 2017 um 20 Uhr, am 21. Januar um 20 Uhr und am 28. Januar um 15 und 20 Uhr.
Kartenvorbestellungen sind möglich unter Telefon 53 51 25. Weitere Infos online unter www.neugereuter-theaeterle.de.