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Gomadingen (dpa/lsw) - Wilde Wagenrennen und elegante Dressuren haben die Besucher am Sonntag bei der traditionellen Hengstparade auf dem Haupt- und Landgestüt Marbach zu sehen bekommen. In diesem Jahr standen vor allem italienische Pferde im Mittelpunkt, wie die Veranstalter vorab mitgeteilt hatten, darunter seltene Bardigiano-Pferde aus der Berggegend von Parma sowie Hirtenpferde aus der Toskana.
Auch ein Olympiasieger war bei der Veranstaltung am Sonntag dabei: Vielseitigkeitsreiter Michael Jung - Goldmedaillen-Gewinner von Rio - gab Autogramme für die Besucher.
Die Präsentationen gibt es nach Angaben des Gestüts seit dem Jahr 1925. Seit 1958 finden sie immer im Herbst statt. Zwei weitere Paraden sind am 2. und 3. Oktober geplant. Das Haupt- und Landgestüt wurde zwischen 1552 und 1554 vom Herzog Christoph von Württemberg erbaut.