Foto: DPA - Armin Weigel

Stuttgart (dpa/lsw) - Nach einem winterlichen Vorgeschmack zu Beginn der Woche müssen sich die Baden-Württemberger auf noch mehr Schnee einstellen. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vom Dienstag werden am Mittwoch bis zu zehn Zentimeter Neuschnee auf Höhen von mehr als 300 Metern erwartet. Oberhalb von 600 Metern können demnach bis zu 15 Zentimeter, in Gebirgslagen des Schwarzwaldes sogar bis zu 30 Zentimer fallen.
„Aber nur oberhalb von 400 Metern Höhe bleibt der Schnee auch wirklich liegen“, sagte ein DWD-Meteorologe. Zudem werde es in höheren Lagen sehr stürmisch. Unwetterartige Schneeverwehungen sorgen dann für besonders glatte Straßen. Auch Autofahrer in tieferen Lagen müssen wegen überfrierender Nässe mit Glätte rechnen. Das Thermometer halte sich bei einem Sonne-Wolken-Mix am Mittwoch zwischen Werten von minus zwei Grad im Bergland und bis zu sechs Grad in der Kurpfalz.
Ab Donnerstag erwarten die Meteorologen wieder mehr Sonne. Zum Wochenende hin wird es dann eisig: Bei Temperaturen um die minus zehn Grad muss demnach überall im Land mit Dauerfrost gerechnet werden.

Schnee und Frost in der Region

Esslingen liegt auf 241 Metern über der Meereshöhe, also noch unterhalb der Grenze, für die bis zu zehn Zentimeter Schnee vorausgesagt werden. Der Wetterdienst meldet für Mittwoch Schneefälle und Temperaturen bis zu -14 Grad in der Nacht auf Freitag. Auf dem Schurwald (rund 450 m ü. NHN) könnte es mehr als zehn Zentimeter Schnee hinsetzen, ebenso auf der Alb. Die Gemeinde Schopfloch zum Beispiel liegt auf 683 Metern über dem Meeresspiegel und dürfte nach den Vorhersagen bis zu 15 Zentimeter Schnee abbekommen.

Ski und Rodel

In einzelnen Skigebieten im Schwarzwald haben die Skilifte geöffnet, so zum Beispiel auf dem Feldberg. Auf der Schwäbischen Alb sind die Liftanlagen bisher noch geschlossen.

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