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Karlsruhe/Stuttgart (dpa/lsw) - Zum neuen Freiwilligenjahr treten ab September rund 2400 Helfer ihren Dienst bei den Diakonischen Werken im Land an. Die Diakonie in Baden ermöglicht dabei erstmals Flüchtlingen, ein Freiwilliges Soziales Jahr zu absolvieren. Bei der Diakonie Württemberg absolvieren bereits 15 Flüchtlinge ihren Dienst.
Interessierte müssen mindestens 18 Jahre alt sein und Grundkenntnisse der deutschen Sprache haben, teilte das kirchliche Werk am Mittwoch in Karlsruhe mit. Auch müsse die Ausländerbehörde zustimmen. Für die freiwillige Arbeit biete die Diakonie ein Taschengeld und Weiterbildungen. Ausländer bekommen einen Deutschkurs. Ihre Einsatzstelle könnten Flüchtlinge aus Bereichen wie Alten-, Jugend- oder Behindertenhilfe wählen oder sie könnten im Krankenhaus helfen.
In Baden treten rund 900 Freiwillige ihren Dienst an, in Württemberg sind es rund 1500. „Freiwilliges Engagement ist eine wichtige Säule unserer Solidargemeinschaft“, betonte der Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Württemberg, Dieter Kaufmann.
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