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(mk) – Glimpflich verlief am Samstagnachmittag ein Unfall unterhalb der Grabkapelle: Die Fahrt auf der Markgräflerstraße endet für einen 44-Jährigen in einem Weinberg. Er hatte zuvor ein entgegenkommendes Auto gestreift und danach offenbar die Kontrolle über sein Auto verloren. Verletzt wurde niemand. Es entstand ein Schaden von etwa 16 000 Euro. Mit Hilfe der Feuerwehr konnte das Fahrzeug aus dem Hang gezogen werden.

Aufregung am Samstag kurz nach 16 Uhr unterhalb der Grabkapelle auf dem Württemberg. Ein 44-Jähriger fuhr von der Ortsmitte Rotenberg auf der abschüssigen Markgräfler Straße in Richtung Uhlbach. Aus bislang noch unbekannter Ursache kam er zu weit nach links und streifte mit seinem Fahrzeug einen entgegenkommenden Personenwagen eines 53-Jährigen. Durch die Berührung kam das Fahrzeug des 44-Jährigen von der Fahrbahn ab, überquerte den Gehweg und rollte durch die Rebreihen einen steilen Weinberg hinab. Dabei beschädigte er Rebstöcke und Drahtanlagen. Erst nach etwa zehn Meter endete die Schussfahrt an einem Rebstock. Der Fahrer konnte unverletzt sein Fahrzeug verlassen. Rettungskräfte, Polizei und Feuerwehrkräfte waren im Einsatz. Die Polizei schätzt den Schaden an den Fahrzeugen und im Weinberg auf rund 16 000 Euro
Die Bergung des im Weinberg hängenden Personenwagens gestaltete sich jedoch schwierig. Die Feuerwehr musste das Fahrzeug sichern, dass es auf der glitschigen Erde nicht weiter talwärts rutscht. Mithilfe der Feuerwehr konnte das Unfallfahrzeug dann von einem Abschleppwagen den Hang empor gezogen und abtransportiert werden. Während der Bergungsarbeiten und den Unfallaufnahmen musste die Markgräflerstraße zeitweise gesperrt werden.